
In thermischen Kraftwerken erzeugt die Verbrennung von Kohle eine erhebliche Menge an Asche als Nebenprodukt. Effiziente Aschehandhabungssysteme sind entscheidend für den reibungslosen Betrieb dieser Anlagen und gewährleisten die Einhaltung umweltrechtlicher Vorschriften sowie die betriebliche Effizienz. Dieser Artikel bietet einen umfassenden Überblick darüber, wie Aschehandhabungssysteme in thermischen Kraftwerken funktionieren.
In Wärme-Kraftwerken werden zwei Hauptarten von Asche produziert:
Ein Aschetransport-System besteht typischerweise aus den folgenden Komponenten:
– Flugasche wird aus dem Abgas mit elektrostatischen Abscheidern oder Taschenfiltern gesammelt.
– Die gesammelte Asche wird dann über pneumatische Förderanlagen zu den Lagersilos transportiert.
– Die Bottomasche wird in mit Wasser gefüllten Behältern unterhalb des Ofens gesammelt.
– Die Asche wird dann mit untergetauchten Schabern oder Strahlpumpen entfernt.
– Flugasche wird durch Rohrleitungen mit Druckluft befördert.
– Diese Methode ist effizient für den Ferntransport.
– Feuerungsasche wird mit Wasser gemischt, um einen Schlamm zu bilden.
– Der Schlamm wird durch Rohrleitungen zu den Entsorgungsbereichen gepumpt.
– Asche wird vorübergehend in Silos gelagert, die mit Staubunterdrückungssystemen ausgestattet sind.
– Dies verhindert, dass Asche in die Luft gelangt und Umweltverschmutzung verursacht.
– Asche wird entweder auf Deponien oder in Aschteichen entsorgt.
– Alternativ kann Asche für die Verwendung in Baumaterialien, wie Zement und Ziegel, recycelt werden.
Kraftwerke müssen strengen Umweltvorschriften hinsichtlich der Ascheentsorgung entsprechen. Wichtige Überlegungen sind:
Aschemanagementsysteme sind integrale Bestandteile des Betriebs von thermischen Kraftwerken, da sie sicherstellen, dass Asche-Nebenprodukte effizient und nachhaltig verwaltet werden. Durch das Verständnis der beteiligten Komponenten und Prozesse können Kraftwerke ihre Betriebsabläufe optimieren und ihren ökologischen Fußabdruck reduzieren.