Welche Spezifikationen ermöglichen es Kohlenbrechern, 1200 TPH bei 10 mm Ausgang zu erreichen?
Zeit:21. Mai 2021
Um eine Durchsatzkapazität von 1200 TPH (Tonnen pro Stunde) bei einer Ausgabengröße von 10 mm für einen Kohlenbrecher zu erreichen, sind spezifische Konstruktionsüberlegungen und Engineering erforderlich. Im Folgenden sind die wichtigsten Spezifikationen und Merkmale aufgeführt, die es Kohlenbrechern ermöglichen, diese Parameter zu erfüllen:
1. Brechertyp
- Doppelwalzenbrecher oder PrallbrecherDoppelwalzenbrecher mit entsprechend gestalteten Walzendurchmessern, die dazu geeignet sind, Kohle mit hohen Kapazitäten zu zerkleinern, oder speziell gestaltete Prallbrecher werden häufig eingesetzt. Diese Brechertypen bieten hohe Zerkleinerungsverhältnisse und können gleichmäßige Ausgaben in kleineren Größen von etwa 10 mm erzeugen.
2. Rollendurchmesser und -breite
- Großer Rollendurchmesser und -breiteDoppelwalzenbrecher mit größeren Walzendurchmessern (z. B. 1000–1600 mm) und breiteren Walzen (z. B. 600–1600 mm) können höhere Durchsätze bewältigen. Größere Oberflächenbereiche auf den Walzen verbessern die Brech-Effizienz und den Durchsatz.
3. Rollperipheriegeschwindigkeit
- Einstellbare RollgeschwindigkeitenEine höhere Walzgeschwindigkeit (aber innerhalb der Bruchgrenze des Materials) sorgt für den gewünschten Durchsatz und gleichzeitig für eine feine Granularität. Typische Umfangsgeschwindigkeiten liegen zwischen 1,2 und 2,5 Metern pro Sekunde.
4. Zerkleinern von Zähnen oder Segmenten
- Angemessenes ZahndesignUm kleine Ausgabemengen zu erreichen, brechen spezialisierte Walzenzähne, entweder versetzt oder in spezifischen Anordnungen, die Kohle effektiv. Die Geometrie der Brechzähne muss optimiert werden, um große Stücke in gleichmäßige Partikel von 10 mm oder weniger zu reduzieren.
5. Motorleistung
- Ausreichende AntriebsleistungBrecher müssen mit angemessen dimensionierten Motoren ausgestattet sein, um das für das Zerkleinern bei 1200 TPH erforderliche Drehmoment bereitzustellen. Bei großen Kapazitäten und erheblicher Größenreduzierung werden häufig Motorgrößen im Bereich von 200–600 kW oder mehr verwendet, abhängig von der Art des Brechers und anderen Faktoren.
6. Futtergrößenmanagement
- FuttergrößendesignDer Brecher muss in der Lage sein, maximale Rohkohlegrößen zu verarbeiten, die in das System eingespeist werden (z.B. 1200 mm oder größer). Eine Vorabsiebung kann notwendig sein, um untergröße Partikel zu entfernen und die Effizienz zu verbessern.
7. Reduktionsverhältnis
- Hohe Reduktionsrate ohne EffizienzverlustDer Brecher muss das erforderliche Reduktionsverhältnis erreichen, um großes Eingangsmaterial in eine Größe von 10 mm umzuwandeln und dabei die Durchsatzleistung aufrechtzuerhalten. Ein Reduktionsverhältnis von 8:1 oder mehr kann für einige Anwendungen erforderlich sein.
8. Fortgeschrittene hydraulische oder mechanische Anpassungen
- LückenanpassungsmechanismusEin effizientes Abstandsanpassungssystem, wie hydraulische Versteller, stellt sicher, dass die Ausgabengröße trotz Abnutzung der Zerkleinerungselemente konstant bei 10 mm bleibt.
9. Verschleißfestigkeit
- Haltbare MaterialkonstruktionDie Walzen oder Schlaghämmer sowie die Liners sollten aus verschleißfesten Materialien wie Manganstahl oder Wolframkarbid gefertigt werden, um den kontinuierlichen Einsatz und die abrasiven Kohleoberflächen zu bewältigen.
10. Effiziente Handlings- und Entladesysteme
- EntladefähigkeitEin gut gestalteter Entlademechanismus stellt sicher, dass die zerkleinerte Kohle frei von der Brechmaschine abfließt, ohne zu verstopfen, wodurch das System die hohe Durchsatzrate von 1200 TPH aufrechterhalten kann.
11. Unterstützende Infrastruktur
- Robustes ErnährungssystemVibrationsförderer oder Gurtförderer, um einen gleichmäßigen und stetigen Zufluss in den Brecher zu gewährleisten.
- Ordnungsgemäße Layout-GestaltungAngemessener Raum und Anordnung zur Handhabung von Materialbeladung, Zerkleinerung, Entladung und sekundären Prozessen.
Wichtige Überlegungen für den Betrieb:
- Feuchtigkeit und KohleeigenschaftenDer Feuchtigkeitsgehalt und die Härte (HGI des Kohlen - Hardgrove Grindability Index) beeinflussen die Effektivität des Brechers. Die richtige Auswahl des Brechertyps und der Einstellungen sollte mit den spezifischen Eigenschaften der Kohle übereinstimmen.
- StaubunterdrückungssystemeDer Umgang mit diesem Kohlenvolumen erfordert angemessene Maßnahmen zur Staubkontrolle wie Wassersprühgeräte oder Abdeckungen, um den Umweltvorschriften zu entsprechen und die Betriebssicherheit zu verbessern.
Durch die Sicherstellung der Einhaltung dieser Spezifikationen können Kohlenbrecher eine Durchsatzrate von 1200 TPH bei konstantem Ausmaß von 10 mm effektiv erreichen. Eine kontinuierliche Überwachung und Wartung sind ebenfalls entscheidend, um die Leistung über einen längeren Zeitraum aufrechtzuerhalten.
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